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SEMINAR in Zusammenarbeit mit ReiterRevue 
Fachbegriffe der Reitlehre endlich einfach erklärt!

In der Reiterwelt wimmelt es nur so vor Fachbegriffen. Das Problem: Häufig werden sie falsch verstanden und umgesetzt. Springausbilder und Sozialpädagoge Michael Fischer sorgt für Klarheit - beim Seminar "Reitlehre leicht und verständlich"

Fragen an Michael Fischer:
Worum geht es in Ihrem Seminar?

Michael Fischer: Es geht natürlich ums Reiten (lacht). Beim Reiten dreht sich vieles um Kontrolle, aber das wird oft falsch verstanden! Mir geht es darum, dass der Reiter sich und seinen Körper unter Kontrolle hat und das Pferd seinen Körper unter Kontrolle hat. Und wenn beides der Fall ist, dann entsteht feinste Kommunikation. Was man dafür braucht, erkläre ich ausführlich im Seminar.

Warum macht das Seminar die Teilnehmer zu besseren Reitern?

Michael Fischer: Man sagt oft, Reiten lernt man nur durch reiten und da ist auch viel Wahres dran, aber es ist nicht ganz korrekt. Ich würde sagen, Reiten lernt man vor allem durch reiten, aber eben nicht nur. Weil: Man lernt Reiten auch dadurch zu erkennen, zu verstehen und durch Wissen. Das ist ganz wichtig und das will ich in meinem Seminar auch vermitteln. Denn erst wenn man Dinge versteht, ist man in der Lage, sie auch korrekt umzusetzen.

Für welche Leistungsklasse ist dieses Seminar?

Michael Fischer: Das spielt überhaupt keine Rolle! Es geht vor allem um die Kommunikation mit dem Pferd! Es ist ganz gleich, ob ich ins Gelände reite oder S-Springen oder S-Dressur. Am Ende geht es immer um Körperkontrolle und Kommunikation mit dem Pferd. Dieses Seminar ist also für jeden, der reitsportinteressiert ist. Es ist auch ganz gleich, ob der Teilnehmer Schüler oder Reitlehrer ist, es geht darum, das Reiten und auch sein Pferd besser zu verstehen.

Was hat denn mein Pferd davon, wenn ich das Seminar besuche?

Michael Fischer: Wenn ich das Pferd verstanden habe, wie es tickt und warum Pferde welche Dinge machen, dann werde ich mit verschiedensten Situationen ganz anders umgehen. Das Pferd versteht Dinge nicht so wie der Mensch. Das Pferd kann uns zum Bespiel beim Reiten nicht sehen und auch nicht wie ein anderer Mensch verstehen. Aber es kann uns sehr gut fühlen. Und wenn man sich dessen bewusst wird und diese Erkenntnis mal ausarbeitet, dann wird man mit dem Pferd auch deutlich pferdegerechter umgehen. Die meisten Reiter wollen ja gerecht zu ihrem Pferd sein, aber menschengerecht ist nicht pferdegerecht und wenn man pferdegerecht sein möchte, braucht man nun mal das Wissen ums Pferd.

Warum haben Sie das Buch geschrieben und geben solche Seminare? Sie sind ja selbst Ausbilder mit eigenem Stall und reiten viel Turnier… die Freizeit ist ja wahrscheinlich eher knapp…

Michael Fischer: Ich möchte einfach aus dem Leistungssport etwas an den Breitensport zurückgeben. Ich komme selbst ganz klassisch aus der Tiefe des Breitensports. Im Nachhinein betrachtet, habe ich gemerkt, dass nur wenig aus dem Leistungssport wieder zurück in den Breitensport fließt. Man könnte so viel mehr Wissen vermitteln. Jeder Reiter versucht ja, sein Bestes zu geben und pferdegerecht zu sein. Und deswegen ist es mir ein absolutes Bedürfnis, das Wissen, dass ich mir über die Jahre angeeignet habe, an den Breitensport zurückzugeben, auch um die Fehler, die ich mühsam erlebt habe und selbst tausende Male gemacht habe, zu ersparen oder zumindest zu erleichtern.

Hier geht es zur Anmeldung:

Anmeldung Webinare

Anfragen bezüglich Vorträge oder Seminare unter mercedes.busse@gmx.de
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